Ergotherapie

in Regensburg.

Praxis für gesetzlich und privat Versicherte

Entdecken Sie flexible Therapien, die darauf abzielen, Ihre Selbstständigkeit im Alltag zu fördern und Ihre Lebensqualität zu verbessern. Ich biete Hausbesuche in Ihrem vertrauten Umfeld oder Therapien in der Praxis an.

Egal, ob Sie zu Hause, in einer Wohneinrichtung, Tagespflege oder in Ihrer eigenen Wohnung leben, ich begleite, unterstütze und berate Sie gerne. Bei Bedarf sind Angehörige herzlich eingeladen, an den Therapien teilzunehmen.

Mein Hauptaugenmerk liegt auf Ihren individuellen Zielen und Bedürfnissen. Sie bestimmen den Weg Ihrer Therapie! Durch Assessments helfe ich Ihnen dabei, klare Ziele zu finden und Ihre Fortschritte sichtbar zu machen. Aber auch, wenn das Formulieren von Zielen nicht mehr möglich ist, ist Ergotherapie oft sinnvoll.

Ich betrachte nicht nur Ihre körperliche Funktion, sondern auch Ihr soziales Umfeld, Ihre seelische Verfassung und Ihre geistigen Fähigkeiten. Auf Ihren Wunsch hin arbeite ich eng mit Angehörigen und anderen Fachkräften wie Ärzten, Pflegepersonal und Sozialarbeitern zusammen.

Die Praxis ist auf folgende Bereiche spezialisiert.

Altersmedizin (Geriatrie)

Im Alter treten oft mehrere Erkrankungen gleichzeitig auf. Vor allem langfristige (chronische) oder fortschreitende (degenerative) Erkrankungen führen häufig zu Einschränkungen im Alltag.

Besonders am Herzen liegen mir Menschen in schwierigen Lebenssituationen, wie ältere Menschen mit Migrationshintergrund und Sprachbarriere oder alleinstehende Personen in sozialer Isolation. Auch Menschen mit Angehörigen in großer Entfernung oder Menschen mit besonderen Einschränkungen unterstütze ich gerne.

Sterbemedizin (Palliativ)

Wir alle wissen, dass Veränderungen im Leben unausweichlich sind. Manche können wir vorhersehen. Wie es sich anfühlt, wenn ein geliebter Mensch dem Tod nahe ist oder plötzlich mit dem Sterben konfrontiert wird, können wir nicht vorhersagen.

In solchen Momenten tauchen viele Fragen, Ängste und Unsicherheiten auf. Das Bedürfnis nach Unterstützung und Begleitung ist oft groß. Doch Sie sind mit all diesen Gefühlen nicht allein.

Wenn ein Mensch dem Tod entgegengeht, geht es meist nicht mehr darum, die Selbstständigkeit zu erhalten, sondern vielmehr darum, die Lebensqualität in dieser Phase zu fördern. Oft sind es die kleinen, schönen Momente am Ende des Lebens, die den Menschen besonders wichtig sind.

Inhalte

  • Kontakt- & Beziehungsaufbau
  • Kommunikation durch Wahrnehmung (Basale Stimulation)
  • Reizstimulation (Musik, Tastgegenstände, Gerüche, Wärme, Bildmaterial)
  • Biographiearbeit
  • Entspannungstechniken
Nervenheilkunde (Neurologie)

Chronische Erkrankungen wie Morbus Parkinson, der Zustand nach einem Schlaganfall, Multiple Skelorose oder Schädel-Hirn-Traumen verändern das Leben plötzlich oder schleichend. Auch hier kommt es oft zu Problemen im Alltag. Essen, Anziehen, Gehen oder Verkehrsmittel benutzen – all das kann plötzlich nicht mehr selbstverständlich sein.

Psychiatrie

Wenn Ängste mehr werden und/oder die Stimmung sich zunehmend verschlechtert, kann der Alltag zur Qual werden. Wiederkehrende Gedanken können selbst “einfache” Handlungen erschweren. Oft vermeiden Menschen dann Handlungen. Beispielsweise werden Anrufe werden nicht mehr getätigt, das Kochen wird weniger und Hobbys von früher sind nicht mehr präsent. Ergotherapie kann helfen, diesen Teufelskreislauf zu durchbrechen. Durch eine alltagsnahe Therapie können Menschen mit psychischen Problemen wieder zum handeln kommen.

Mögliche Therapieinhalte

  • Erarbeitung einer Tages- & Wochenstruktur
  • Training der alltäglichen Handlungen (beispielsweise Anziehen, Kochen, Medikamenteneinnahme, Körperpflege, Haushaltsführung, Einkaufen)
  • Training der Mobilität und Beweglichkeit innerhalb und außerhalb des Wohnbereiches (auch Nutzung von Hilfsmitteln)
  • Gedächtnishilfen im Wohnraum
  • Wohnraumberatung für einen Umbau
  • Angebote zur Steigerung des Wohlbefindens und zum Erhalt der Identität
  • Begleitung und Unterstützung bei Veränderungen → Erarbeiten von Strategien zur Bewältigung (beispielswese Verlust des Partners, Umzug in ein Pflegeheim)
  • Hilfe zur sozialen Teilhabe (zB Teilnahme an Gruppenangeboten in der Nähe, Kontakte finden, Umgang mit Handy/Tablet)
  • Entspannungstechniken zur Regulation des Nervensystems
  • Erweiterung des Gedankenrepertoires -> Neubewertung von Hemmnissen im Alltagsleben, um so Handlungsspielraum zu erweitern
  • Beratung zu Unterstützungsangeboten – Beratung zur Integration in das soziale & häusliche Umfeld → Lotsenfunktion

Bei entsprechender ärztlicher Verordnung übermittele ich einen ergotherapeutischen Befund, der die Fähigkeiten und Einschränkungen im Alltag dokumentiert und durch konkrete Daten aus den Fragebögen untermauert wird.

Auch Angehörige erhalten eine Stimme. Auf Wunsch meines Klienten berate ich auch das Umfeld bezüglich Entlastungsmöglichkeiten und Kommunikationsstrategien. Denn Krankheit betrifft nicht nur den Betroffenen selbst. Die Übernahme neuer Rollen stellt oft eine große Herausforderung dar.

Rufen Sie mich gerne an! Ich freue mich.

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